Starkes Paar: Marina und Klaus
Was haben die Tutanchamun-Austellung 2008 in Bonn, die Van-Gogh-Austellung in Wien 2010 und die Frida-Kahlo-Austellung in Wien (teuerstes Bild wahrscheinlich 5,9 Mio) und Berlin (2011) gemeinsam? Unser Mitglied Klaus Behrens hat alle drei Ausstellungen rund um das Thema „Versicherung“ beraten und für den ausreichenden Schutz über internationale Versicherer gesorgt.
Und das mit Begeisterung: mit leuchtenden Augen spricht er über eben diese Frida Kahlo (Lesen Sie selbst auf Wikipedia), die Freundin von zahlreichen Revolutzern ihrer Zeit und Frau von dessen Revoluzer-Kollegen Diego Rivera und macht dem geneigten Zuhörer Lust, sich selbst einmal mit dieser Welt zu beschäftigen.
Es wird immer spannend, wenn Klaus von Museumsdirektoren, Galeristen, Künstlern, Kunstsammlern und ihren Eigenarten erzählt. Auch kann er die ein oder andere wahre Kriminalgeschichte rund um das ein oder andere Kunstwerk erzählen. Die Runde mit Klaus Behrens wird auf jeden Fall nicht langweilig.
Klaus Behrens hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Nach dem Studium der Versicherungslehre an der FH Köln (jetzt TH Köln) geht er in die Transport- und Raumfahrt-Versicherung im Hause Gerling. Über das Thema “Versichern von Kunsttransporten“ kommt er mit dem Thema Kunst in Verbindung.
Kunstwerke, die Millionen kosten, können beschädigt, geklaut, bedroht, entführt oder politisch annektiert werden. All das weiß Klaus Behrens zu taxieren, zu bewerten und beim richtigen Rückversicherer zu platzieren. Dies macht er bis zum heutigen Tage, viele Jahre selbstständig, heute als Prokurist eines großen deutschen Versicherungsmaklers. Wahrscheinlich gehört er zu den zwei wichtigsten deutschen Sachverständigen in Deutschland, die diese komplexe Materie umfassend beherrschen.
Sein aktuelles Großprojekt ist die 100 Tage dauernde Documenta in Kassel. Alle nur denkbaren Versicherungsfragen laufen derzeit über seinen Schreibtisch.
Auf Initiative von Klaus Behrens werden wir am 4. Juli 2017 mit 24 Clubmitgliedern exklusiv die Documenta 2017 besuchen und ein VIP-Paket zu besonders günstigen Konditionen erhalten. Auf der Rückreise werden wir dann übernachten und einen 3•B-Documenta Cup (5. Juli) spielen.
Welche Bedeutung hat Golf für Sie?
Golf hat für mich einen großen Stellenwert. Nicht nur als wirklich schöne Freizeitbeschäftigung. Mir hat das Golfen 2006 geholfen, körperlich und mental meine Krebserkrankung zu überwinden.
Was haben Sie beim Golfen über sich gelernt?
Ich bin ruhiger und gelassener geworden. Gebe nicht auf. Das Spiel geht über 18 Löcher.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Auf meine Frau Marina, die mein Leben mehr als einmal zusammen gehalten hat, meine Kinder und meine Enkel, die mir sehr viel Liebe geben.
Welche ist Ihre Lieblingsbahn auf dem schönsten Platz im Bergischen Land?
Die Bahn 4: hier liegen Genialität und Wahnsinn so dicht nebeneinander. Und für das Auge die Bahn 13, die oben auf der Höhe den wunderschönen Ausblick auf den Platz und die Umgebung erlaubt.
Nennen Sie uns Ihr schönstes Golferlebnis.
Beim Handwerker Cup habe ich das „Nearest to the pin“ gewonnen und danach vier Wochen den Ball nicht mehr über das Wasser bekommen.
Wie bereiten Sie sich auf ein Turnier vor?
Meine volle Konzentration liegt auf dem pünktlich sein. Ich bin immer auf den letzten Drücker unterwegs.
Was gefällt Ihnen an unserem Club am meisten?
Die Menschen, die wir in 3•B zusammenbringen. Ich spiele sehr gerne mit Gästen und Clubmitgliedern, die ich noch nicht kenne. Und ich freue mich auf die Aufbruchstimmung und neue Dynamik im Club.