Martina Macholl: immer ein Lachen auf dem Gesicht
Manchmal sieht man Martina Macholl früh morgens alleine auf dem Platz. Dann genießt die begeisterte Golferin unseren Platz ganz für sich. Martina gehört zu den aktiven Fans unseres Clubs, spielt fast jedes Turnier mit und steht nicht umsonst ganz vorne in der Wertung des aktuellen Wintercups. Auch sonst ist die zweifache Mutter, die bei einer Sparkasse arbeitet, sportlich unterwegs. Entweder mit Laufstöcken oder auf dem Rücken eines Pferdes. Hauptsache Bergisches Land.
Welche Bedeutung hat Golf für Sie?
Da ich ein absoluter Frischluftsportler bin, ist Golf für mich die ideale Sportart. Ich liebe die Natur und ihre vielen Facetten, die sich in verschiedenen Landschaften, Jahres- und Tageszeiten und Gerüchen wiederspiegelt. Auf dem Golfplatz versuche ich immer mal wieder innezuhalten und zu genießen. Der Geruch von frisch gemähtem Gras, die verschiedenen Lichtverhältnisse, die Wolkenspiele am Himmel, die Reflektionen in den Teichen….alles wunderschön.
Außerdem fasziniert mich die Vielfältigkeit dieses Spiel. Es gibt immer wieder neue Situationen zu bewältigen. Glück ist, wenn ich dann auch noch mit dem nächsten Schlag so weiter komme, wie ich mir das vorgestellt habe.
Was haben Sie beim Golfen über sich gelernt?
Ich habe gelernt bzw. ich lerne noch meine innere Ruhe zu finden und mich zu konzentrieren. Ich habe gelernt, dass Gedanken einen Golfball steuern können. Leider meistens die nicht gewünschten Gedanken.Aber dann ist es meistens schon zu spät.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Natürlich auf meine beiden Söhne Janik und Jonas. Sie sind einfach toll. In Sachen Golf bin ich besonders Stolz auf mein Birdie an der 17.
Welche ist Ihre Lieblingsbahn auf dem schönsten Platz im Bergischen Land?
Ich liebe die Ausblicke vom Abschlag der 13 und vom Grün der 4 quer über den Golfplatz.
Nennen Sie uns Ihr schönstes Golferlebnis.
Eins meiner schönsten Golferlebnisse war die Begleitung meines Mannes Joachim zu seinem 1. Ligaspiel zum Golfclub Repetal. Dort haben wir bei schönsten Wetter eine Proberunde mit Dagmar und Walter Magulski gespielt und in einem sehr schönen Hotel mit hervorragendem Essen übernachtet. Am nächsten Tag habe ich Joachim als Caddy begleitet und durfte dabei sein wie er dieses Spiel überragend gewonnen hat.
Wie bereiten Sie sich auf ein Turnier vor?
Relativ minimalistisch. Ich versuche ca. 1 Stunde vor meinen Start im Golfclub zu sein. Dort angekommen melde ich mich an und begrüße die Mitspieler vor Ort, die mir auf dem Weg zur Driving Range über den Weg laufen. Dann schlage ich mich ein bisschen ein,- ein Vierteleimer voll Bälle reicht…nicht das die guten Schläge schon weg sind. Wenn die Zeit noch reicht, wird ein wenig geputtet.
Was gefällt Ihnen an unserem Club am meisten?
Die vielen netten Menschen, die ich dort kennengelernt habe. Außerdem finde ich die Kooperation mit den anderen Golfclubs im Rahmen von GolfHochZehn toll. So hat man die Möglichkeit auf anderen Golfplätzen sein Können auszuprobieren.