Rolf Hardenbicker
Heute stellen wir Ihnen unser Mitglied Rolf Hardenbicker vor. Er kommt aus Wipperfürth, ist verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Enkel.
Der ehemalige Lehrer ist seit 2013 im Ruhestand. An einem Berufskolleg unterrichtete er in den Fächern Holztechnik, Wirtschaftswissenschaften und Sport.
Zum Golfen kam Rolf durch einen befreundeten Kollegen. Vor zwei Jahren hat er schließlich mit zwei weiteren Kollegen die Platzreife bei Graham Thomas gemacht.
Danach folgte ein Probejahr, begleitet mit regelmäßigem Training bei Graham. Und seit Anfang dieses Jahres ist er nun Mitglied in Dreibäumen.
Neben dem Golfen tischlert Rolf sehr gerne in seiner Werkstatt, geht regelmäßig Segeln und Skilaufen. Gelegentlich spielt er noch Badminton – diesen Sport musste er allerdings aus gesundheitlichen Gründen nach 45 Jahren aufgeben.
Welche Bedeutung hat Golf für Sie?
Obwohl ich dem Golfsport früher eher skeptisch gegenüberstand, muss ich zugeben, dass es eine gute Entscheidung war, dem Drängen meines Kollegen nachzugeben und die Platzreife zu machen.
Seitdem nimmt dieser Sport einen großen Teil meiner Freizeit in Anspruch.
Der Golfsport macht einfach Spaß, das musste ich erst erkennen und er tut mir gut. Man ist mit netten Leuten unterwegs, immer an der frischen Luft und kann bei fast jedem Wetter eine Runde drehen.
Nicht zuletzt ist es ein Sport der ein hohes Maß an Ausdauer, an technischem Können und vor allem volle Konzentration bist zum letzten Schlag verlangt. Das gefällt mir. Nebeneffekt, im Gegensatz zum Badmintonsport, ist er auch eher gelenkschonend.
Was haben Sie beim Golfen über sich gelernt?
Das Fluchen und Ärgern nach einem misslungenen Schlag kann ich noch nicht ganz abstellen. Aber es gelingt mir immer häufiger mit mehr Gelassenheit in die Golfrunde zu gehen. Na ja, und Fehlschläge gehören nun mal auch dazu.
Der Lernfortschritt, der leider bei mir oft unterbrochen wird durch Phasen in denen nichts gelingt, braucht halt seine Zeit.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Das ist an erster Stelle ein Geschenk des Himmels: meine beiden Enkel Hanna und Willem, die an meinem 64. Geburtstag zur Welt kamen.
Ein bisschen stolz bin ich auch, dass ich dem schärfsten Konkurrenten in meiner Gruppe immer mal wieder „den Rang ablaufen“ kann.
Welche ist Ihre Lieblingsbahn auf unserem schönen Platz?
Da gibt es keine. Hin und wieder Bahn 18, weil Sie das Ende einer anstrengenden 18 Loch-Golfrunde einläutet.
Nennen Sie uns Ihr schönstes Golferlebnis.
Nettosieger bei meinem ersten Golfturnier geworden zu sein.
Wie bereiten Sie sich auf ein Turnier vor?
Auf der Hinfahrt versuche ich mir die Besonderheiten der verschiedenen Schläge noch einmal bewusst zu machen. Danach übe ich ein paar Minuten Abschläge und Putten.
Was gefällt Ihnen an unserem Club am meisten?
Da fallen mir mehrere Dinge ein:
– nette Leute kennenlernen;
– die wunderschöne, sehr gepflegte Anlage;
– die Außengastronomie, besonders bei Sonnenuntergang:
– die sehr gute Organisation der Turniere;
– die Golfrunden mit meinen Kollegen;
Rolf Hardenbicker mit seinen Golfkollegen