Jochen Berger
Jochen Berger ist erst im letzten Jahr in unseren Club eingetreten, obwohl ihn das Golfen schon lange gereizt hat. Hier stellt er sich selber vor:
Hallo liebe Leser,
mein Name ist Joachim (Jochen) Berger. Ich bin 63 Jahre alt und komme aus Remscheid-Lennep. Beruflich führe ich ein kleines Remscheider Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter. Wir stellen so etwas exotisches wie Rohrabsperrtechnik her, um z.B. Abwasserleitungen auf Dichtigkeit zu prüfen.
Bereits vor vielen Jahren wollte ich mit dem Golfspiel anfangen und hatte hierfür eine Aktie erworben. Doch Beruf und Familie ließen es zeitlich nicht zu, dieses Vorhaben weiter zu verfolgen. So wurde diese Aktie vor einigen Jahren wieder verkauft.
Im letzten Jahr wurde ich dann auf einen Artikel von Graham Thomas in der Zeitung aufmerksam. Er hat hier tüchtig die Werbetrommeln für den Golfsport gerührt und mich letztendlich dazu bewogen, mich im Club zu erkundigen.
Hier lief mir gleich Martin Wiemer über den Weg und wir verabredeten einen Schnupperkurs für den nächsten Montag. Das war’s dann. Ich war sofort begeistert. Es folgten regelmäßige Trainerstunden, Platzreife im Oktober 2017 und die Mitgliedschaft im Club. Ich denke, dass man mich so schnell nicht wieder loswird.
Welche Bedeutung hat Golf für Sie?
Golf ist eine Sportart, die den ganzen Körper beansprucht – vom Kopf bis zu den Füßen. Gerade die Kopfarbeit verlangt eine absolute Konzentration, so dass alles, was einen sonst am Tag beschäftigt hat in Vergessenheit gerät.
Was haben Sie beim Golfen über sich gelernt?
Bescheidenheit! Alles, was man meint gelernt zu haben, ist nur von vorübergehender Dauer. Nichts kann „als gelernt“ abgehakt werden. Mit dieser Erkenntnis muss ich mich wohl noch ein wenig auseinandersetzen.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Dass mein großes Engagement für diesen Sport langsam Früchte trägt. Bei dem ein oder anderen Wettspiel konnte ich mich bereits unterspielen.
Welche ist Ihre Lieblingsbahn auf unserem schönen Platz?
Anfangs war es die Bahn 4. Hier konnte ich zum ersten Mal ein Par spielen. Mittlerweile sind auch die Bahnen 5 und 6 sehr reizvoll und „Loch 19“ ist auch nicht übel 🙂
Nennen Sie uns Ihr schönstes Golferlebnis.
Ganz klar die Golfreise mit Martin Wiemer im März 2018 nach Portugal. Intensives Training und tägliche Turniere haben mir die erste Unterspielung ermöglicht. Die geselligen Abende zusammen mit den anderen Teilnehmern haben die Reise zu einem vollen Erfolg abgerundet. Deshalb habe ich auch bereits die nächste Reise mit Martin gebucht.
Wie bereiten Sie sich auf ein Turnier vor?
Frühzeitig vor Ort sein. Warmspielen auf der Driving Range. Tief durchatmen und los!
Was gefällt Ihnen an unserem Club am meisten?
Die bunte Mischung aus Jung und Alt, denen man anmerkt, dass sie Spaß am Spiel haben.
Die positive Lebenseinstellung der Clubmitglieder, die neben dem Spiel auch anständig feiern können.