Am 17. und 18.06.2023 wurde im Royal St. Barbara`s Golf Club Dortmund e.V. das NRW Finale der Altersklasse 14 ausgetragen. Aus Dreibäumen waren Grete Wörner, Lennon Wright, Paul-Christopher Schulz und Felix Jörgens am Start.
Grete Wörner lag nach der ersten Runde mit 85 Schlägen noch auf dem sechsten Platz, kletterte aber mit dem zweitbesten Ergebnis des Finaltags noch auf den Silberrang. Mit ihrer 80 kam sie am Ende auf einen Gesamtscore von +21. Dies reichte, um Julia Swoboda vom GC Mülheim/Ruhr um einen Schlag zu überholen. Das Mädchen aus der Ruhrstadt hatte Scorekarten mit 84 und 82 Schlägen unterschrieben.
Nicht auf dem Podium aber trotzdem mit einer durchaus ansprechenden Leistung haben unsere Jungs die beiden Spieltage gemeistert!
Platz 9 | Lennon Wright | 85 + 81 = 166 Schläge |
Platz 15 | Paul Christopher Schulz | 85 + 88 = 173 Schläge |
Platz 26 | Felix Jörgens | 96 + 87 = 183 Schläge |
Da die drei zu den jüngeren Jahrgängen des Starterfeldes gehörten, dürfen sie im nächsten Jahr noch einmal bei den AK 14-Meisterschaften antreten.
Hier finden Sie den Bericht des Golfverbandes NRW zu den Meisterschaften der AK 14:
Dortmund – Bei den NRW-Meisterschaften der Altersklasse bis 14 Jahren gab es zwei letztlich klare Siege. Gastgeber Royal St. Barbara´s Dortmund Golf Club hat sich erneut als hervorragender Gastgeber präsentiert und den Talenten des Landes einen würdigen Rahmen für die Titelkämpfe geboten.
Bei den Mädchen musste sich Emma Holst als große Favoritin am ersten Tag die Führung noch mit Carla Weber vom GC Hösel teilen. Beide waren mit jeweils 80 Schlägen über die Runde gekommen. Weber hatte am zweiten Tag ihr A-Game nicht mehr mit dabei und rutschte mit einer 89 noch auf den geteilten vierten Platz ab. Ganz anders dagegen Emma Holst! Die Hubbelratherin steigerte sich kräftig und legte mit einer 76 die mit Abstand beste Runde des Turniers der Mädchen vor. Mit gesamt zwölf Schlägen über Par hatte die neue NRW-Meisterin der AK 14 am Ende neun Zähler Vorsprung auf die erste Verfolgerin.
Grete Wörner vom GC Dreibäumen lag nach der ersten Runde mit 85 Schlägen noch auf dem sechsten Platz, kletterte aber mit dem zweitbesten Ergebnis des Finaltags noch auf den Silberrang. Mit der 80 kam Wörner am Ende auf einen Gesamtscore von +21. Dies reichte, um Julia Swoboda vom GC Mülheim/Ruhr um einen Schlag zu überholen. Das Mädchen aus der Ruhrstadt hatte Scorekarten mit 84 und 82 Schlägen unterschrieben.
Endspurt
Bei den Jungen ist das Bild des Endklassements auch deutlich, aber hier hatte der neue NRW-Meister am ersten Tag erst mit einem famosen Endspurt die Basis für seinen Triumph gelegt.
Frederik Klein vom Int. GC Bonn lag in der ersten Runde schon fünf über Par, setzte mit einer Serie von Birdie-Eagle-Birdie auf den Löchern 16, 17 und 18 aber ein echtes Ausrufezeichen und gab das Momentum auch nicht mehr aus der Hand. Mit der 73 (+1) hatte der Rheinländer sich einen kleinen Vorsprung erkämpft, der auf der Finalrunde zwar zeitweise auch mal etwas schrumpfte, aber nervenstark brachte Klein eine 77 nach Hause und hatte mit insgesamt sechs über Par letztlich vier Schläge Vorsprung auf Jakob Nachtwey, der sich mit einer 74, der bester Runde des Tages im Finale noch Silber sicherte, nachdem er am ersten Tag noch 80 Schläge gebraucht hatte.
Leo Wrba vom GC Meerbusch war mit einer 78 auf dem zweiten Platz ins Turnier gestartet, rutschte dann aber mit einer 80 noch auf den Bronze-Platz ab. Gegenüber den Verfolgern hatte der Meerbuscher aber satte fünf Schläge Vorsprung.
Unter den 17 Mädchen und 32 Jungen, die diese NRW-Meisterschaften bestritten haben, war zwar kein Talent des gastgebenden Clubs, aber dennoch betonte Spielführer Holger Seifert im Rahmen der Siegerehrung, dass sein Club auch im kommenden Jahr gerne wieder Gastgeber eines offiziellen Jugendturniers des Golfverbandes NRW sein wird, um Solidarität zu den anderen Clubs zu zeigen, bei denen Spieler des Royal St. Barbara´s GC im Jahresverlauf an Turnieren teilnehmen und dort Kapazitäten im Sportbetrieb in Anspruch nehmen.
Der Platz präsentierte sich in sehr guter Verfassung, auch wenn die Trockenheit an einzelnen Stellen sichtbar war. Ein Lob für das Greenkeeping. Die sommerlichen Bedingungen waren für alle Aktiven erträglich und hinderten die Aktiven nicht daran, gut Leistungen zu zeigen.
Die Athleten haben mehrfach Rehe und Füchse auf dem Platz gesehen. Dies sorgte bei den Jugendlichen für viel Aufmerksamkeit und zeigt, wie eng der Leistungssport Golf mit beeindruckenden Naturerlebnissen verbunden ist.
Quelle: https://www.gvnrw.de/